Die Arbeitskreise
Um den Beteiligungsprozess zu strukturieren, wurden vier Arbeitskreise gebildet: Bilden & Entwickeln, Fischerei, Lebensqualität & Soziales sowie Versorgen, Wirtschaft & Tourismus.
Die Arbeitskreise bereiten die Ideen der Projektinitiatoren inhaltlich vor, führen eine qualitiative Bewertung durch und reichen diese dann zur finalen Entscheidung in den Vorstand weiter. Jeder Arbeitskreis hat einen Sprecher, der gemeinsam mit dem Regionalmanagement für die Organisation der Treffen und Bearbeitung der einzelnen Projekte zuständig ist.
Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, Projektgruppen auf Zeit ins Leben zu rufen, z. B. zur Entwicklung, Abstimmung und Umsetzung eines komplexen Projektes oder -bündels mit vielen zu koordinierenden Einzelmaßnahmen. In diesen Gruppen steht die projektbezogene Arbeit im Zentrum. Derzeit bestehen Projektgruppen zur Barrierefreiheit und zum Thema Mobilität.
Jedem Arbeitskreis sind Kernthemen aus der Entwicklungsstrategie der Aktivregion zugeordnet.
AK Bilden & Entwickeln
Zugeordnete Kernthemen:
- KT 2: Erkennen, Überprüfen und Anpassen des eigenen Handelns in Hinblick auf den Klimawandel (Bürger, Unternehmen, Kommunen)
Hierzu gehören die Maßnahmenbereiche
- Durchführung von Veranstaltungsreihen, Roadshows etc.
- Befragung von Entscheidungsträgern in 2 bis 3 Wellen zu ihrem Verhaltensweisen in Bezug auf den Klimawandel und anschließende Publikation zwecks Wissenstransfer
- KT 7: Entwicklung der Region zu einer lernenden Gesellschaft, in der sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene aufgehoben fühlen
Hierzu gehören die Maßnahmenbereiche
- Unterstützung von kleinen Bildungsinfrastrukturen (z.B. Bildungshäusern, multifunktionalen Konzepte)
- Förderung der Vernetzung von schulischen und außerschulischen Angeboten zu Bildungslandschaften
- Unterstützung von außerschulischen Lernorten
- Unterstützung der Errichtung von Begegnungsstätten, Stadtteiltreffs, Familienzentren (z. B. Vorstudien, kleine Bildungsinfrastrukturen)
- Publizität: regionaler Austausch zu gewonnenen Erkenntnissen und Transfer von Wissen in die Region
- Nutzen der Chancen durch die Feste Fehmarnbeltquerung/“Lernen von Skandinavien“
- Kompetenzaufbau und Nachwuchsförderung (Halten/Binden der Bevölkerung in der Region)
Der Arbeitskreissprecher ist Michael Kümmel (Kontakt: michael.kuemmel (at) kultour-oldenburg.de)
Die Protokolle vergangener Arbeitskreistreffen finden Sie in unserem Download-Bereich.
AK Fischerei
Der AK Fischerei nimmt eine Sonderrolle ein, da die LAG AktivRegion gleichzeitig eine FLAG (lokale Aktionsgruppe Fischerei) ist und die Förderung von Fischwirtschaftsgebieten aus dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF) erfolgt.
Der Arbeitskreissprecher für den Bereich Fischerei ist Jürgen Zuch (Kontakt: juergen.zuch (at) stadtfehmarn.de)
Die Protokolle vergangener Arbeitskreistreffen finden Sie in unserem Download Bereich.
AK Lebensqualität & Soziales
Zugeordnete Kernthemen:
- KT 3: Inklusive, attraktive Gestaltung der Dörfer und Städte in Bezug auf Wohnen, Leben und Freizeit
Hierzu gehören die Maßnahmenbereiche
- Unterstützung von Maßnahmen zur Barrierefreiheit und Aktivitäten zur Umsetzung des Aktionsplans zur Inklusion im Kreis OH (Basis „OH erlebbar für alle“)
- Unterstützung von Maßnahmen zum Neu-, Aus- und Umbau von Gebäuden und Plätzen zur Schaffung von Mehrgenerationenangeboten/multifunktionalen Einrichtungen
- Förderung von bedarfsgerechten Sport- und Freizeitstätten und -angeboten
- Unterstützung von kulturellen Einrichtungen und Angeboten sowie des ehrenamtlichen Engagements zur Übernahme dieser freiwilligen Aufgabe
- Unterstützung von Maßnahmen zur Ortskernentwicklung/Dorfinnenentwicklung auf Basis von Dorfentwicklungsplänen/-konzepte
- Unterstützung von Maßnahmen zur Barrierefreiheit und Aktivitäten zur Umsetzung des Aktionsplans zur Inklusion im Kreis OH (Basis „OH erlebbar für alle“)
- Unterstützung von Maßnahmen zum Neu-, Aus- und Umbau von Gebäuden und Plätzen zur Schaffung von Mehrgenerationenangeboten/multifunktionalen Einrichtungen
- Förderung von bedarfsgerechten Sport- und Freizeitstätten und -angeboten
- Unterstützung von kulturellen Einrichtungen und Angeboten sowie des ehrenamtlichen Engagements zur Übernahme dieser freiwilligen Aufgabe
- Unterstützung von Maßnahmen zur Ortskernentwicklung/Dorfinnenentwicklung auf Basis von Dorfentwicklungsplänen/-konzepte
- KT 6: Alltags- und Freizeitmobilität in die und in der Region sichern und innovativ weiterentwickeln
Hierzu gehören die Maßnahmenbereiche
- Flexible Ansätze zur Sicherung der Erreichbarkeit der Grundversorgung
- Verbesserung der Mobilität im Bereich barrierefreier Zugang/Nutzung (z. B. E-Rollis)
- Modellhafte Ansätze zu alternativen Mobilitätsformen
- Mobilitätswegweiser für Einheimische und Gäste
- KT 8: Kommune / Region als generationsübergreifende Lebensgemeinschaft
Hierzu gehören die Maßnahmenbereiche
- Neue kommunale Lernformen (Nelekom-Thüringen)
- Neue Formen der Jugendbeteiligung in den Kommunen
- Regionale Paten- und Partnerschaften
Der Arbeitskreissprecher ist Thomas Bauer (Kontakt: bauer (at) paritaet-sh.org)
Die Protokolle vergangener Arbeitskreistreffen finden Sie in unserem Download-Bereich.
AK Versorgen, Wirtschaft & Tourismus
Zugeordnete Kernthemen:
- KT 1: Bedarfsgerechter, effizienter, subregionaler Einsatz der Energie (Produktion, Speicherung, Nutzung)
Hierzu gehören die Maßnahmenbereiche
- Unterstützung der Kommunen bei der Gestaltung der Wärmeplanung (v. a. Bestandsaufnahme, Vorplanungen z. B. für Quartiersansatz)
- Berücksichtigung energetischer Aspekte bei allen investiven Maßnahmen (Querschnittsthema, „Energie-Check“ von Projekten im Arbeitskreis „Versorgung, Wirtschaft & Tourismus“)
- Unterstützung von Ansätzen zum Management der Energieinfrastruktur in der Region durch regionale Akteure
- Unterstützung der Entwicklung von regionalen, teilräumlichen, lokalen Energiekreisläufen (v. a. Konzepte, Quartiersansatz)
- Unterstützung regionaler Ansätze zum Ausbau der E-Mobilität
- KT 4: Kontinuierliche Verbesserung der Gesamtversorgung der Bürger in der Region auch zur Steigerung der touristischen Aufenthaltsqualität
Hierzu gehören die Maßnahmenbereiche
- Unterstützung von Grundlagenstudien zum Umgang mit dem demografischen Wandel in der Region
- Unterstützung von integrierten Daseinsvorsorgekonzepten (interkommunale Kooperationen/Stadt-Umland-Kooperationen)
- Unterstützung von kleinen Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur
- Unterstützung von Kooperationen im Bereich der „freiwilligen“ sozialen Versorgung (v. a. Vernetzung, Austausch, integrierte Kooperationsprojekte)
- Unterstützung von ehrenamtlichen Engagement/Initiativen (z. B. Vereinen) zur Verbesserung der Versorgung im kulturellen und sozialen Bereich (Fokus: Bereich der sogenannten freiwilligen kommunalen Aufgaben)
- Sicherung der Lebensqualität durch Unterstützung der Sicherung/Schaffung von Angeboten für unterschiedliche Zielgruppen zur Verbesserung der Lebensqualität in den Dörfern und Städten (Konzepte, kleine investive Maßnahmen)
- KT 5: Ausbau und Entwicklung einer attraktiven Urlaubs- und Wirtschaftsregion mit Willkommenskultur
Hierzu gehören die Maßnahmenbereiche
- Weiterentwicklung des maritimen Tourismus an der Küste und auf dem Wasser (gemäß der Landestourismusstrategie 2025, unter Beachtung der übergeordneten Planungen)
- Unterstützung eines nachhaltigen touristischen Wegenetzes (v. a. Rad, Wandern, Reiten) inkl. Pflege/Wegemanagement (auf Grundlage von Konzepten und Datenbanken)
- Förderung der Vernetzung im Tourismus und von kooperativen Ansätzen der LTOs
- Unterstützung der Vernetzung von Tourismus- und Gesundheitswirtschaft (Anbahnung, Konzepte)
- Weiterbildungsmaßnahmen im Tourismus, Handel etc. (u.a. Sprachkompetenzen, Barrierefreiheit)
- Erhöhung der Wertschöpfung in der Region/Aufbau von regionalen Wertschöpfungsketten (z. B. Landwirtschaft, Gastgewerbe, Handel)
- Schaffung und Etablierung einer Willkommenskultur für Zuwanderer mit entsprechenden Strukturen inkl. Familienfreundlichkeit
Der Arbeitskreissprecher ist Detlef Lichtenstein (Kontakt: jutta.colschen (at) web.de)
Projektgruppe "Radwege": Die Projektgruppe hat sich in der vergangenen Förderperiode intensiv um die Katalogisierung der Radwege in der Region gekümmert. Es wurden Problemstellen gesammelt und Lösungsvorschläge gesammelt. Die ehemalige Projektgruppe Radwege wird sich zusammen mit der Projektgruppe Mobilität in Zukunft um das gesamte Thema Verkehr im ländlichen Raum kümmern.
Die Protokolle vergangener Arbeitskreistreffen finden Sie in unserem Download-Bereich.