Steine verraten Geheimnisse

Die Idee: Das von Museen, Kurbetrieben, Kommunen und privaten Anbietern getragene Projekt zielt darauf ab, Sehenswürdigkeiten der Region, die historisch und kulturell von besonderer Bedeutung für Ostholstein sind, zu vernetzen und in thematischen Zusammenhängen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Als Aufhänger für die Überlieferung eines objektbezogenen „Geheimnisses“ dient jeweils ein „Stein“. Die Steine befinden sich beispielsweise in der Basilika Altenkrempe, im Kloster Cismar oder beim Hünengrab bei Gold auf Fehmarn. Diese werden in einem Flyer mit Karte, im Internet und auf Hinweisschildern vor Ort verzeichnet. An der Sehenswürdigkeit selbst wird der Besucher zunächst an die Thematik herangeführt. Das zugrunde liegende Geheimnis wird dem Gast über Anekdoten, lokalspezifische Besonderheiten, Sagen oder urtümliche Geschichten näher gebracht. Im Vordergrund steht dabei nicht die wissenschaftliche Präsentation der Sehenswürdigkeiten, sondern ihre individuelle historische Eigentümlichkeit.

Was ist daran einzigartig? An den jeweiligen Stationen wird auf Museen und Orte verwiesen, die weiterführende Informationen anbieten. Damit wird sowohl eine Vernetzung der kulturellen Angebote der küstennahen Region und dem Landesinneren, als auch von Indoor- und Outdoor-Angeboten hergestellt.

Träger: Stadt Oldenburg i.H.
Jahr: 2013
Arbeitskreis: Tourismus Kultur
Gesamtkosten: 96.366 Euro
Fördersumme: 43.450 Euro

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