Seenotrettungsmuseum Fehmarn
Die Idee: Die drei Initiatoren und Segler Björn Carstensen, Oliver Leu und Lars Carstensen von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) möchten den Seenotrettungskreuzer „Arwed Emminghaus“ gemeinsam mit einem festen Museum nutzen, um den Menschen und Gästen an der Ostseeküste die Idee und die Geschichte der Rettung von Schiffbrüchigen vor den Gefahren auf See sowie die Geschichte des traditionsreichen und einmaligen Rettungskreuzers „Arwed Emminghaus“ zu erläutern. Die „Arwed Emminghaus“ ist der letzte verfügbare Kreuzer der legendären 26m-Klasse und war bei Indienststellung im Mai 1965 (am Tag des 100-jährigen Jubiläums der DGzRS) der weltweit modernste Rettungskreuzer. Mit dem Seenotrettungsmuseum Fehmarn soll die Geschichte der Rettung von Menschen auf See mit Film- und Tondokumenten und Exponaten anschaulich dargestellt werden. Gleichzeitig werden den Besuchern Informationen über die Geschichte der Seenotrettung und die freiwilligen Retter auf der Insel Fehmarn und der Region Wagrien generationsübergreifend anschaulich vermittelt. Auch die technischen Aspekte und die Entwicklung der Ausrüstung vom offenen Ruderrettungsboot bis zum modernen hochseegängigen Rettungskreuzer werden unter Einsatz moderner Medien erläutert.
Träger: Seenotrettungsmuseum GmbH
Jahr: 2013
Arbeitskreis: Tourismus & Kultur
Gesamtkosten: 218.800 Euro
Fördersumme: 61.271 Euro